WoW: Asmongold vs. Ybarra - "Beweis mir erst mal das Gegenteil"

WoW: Asmongold vs. Ybarra - "Beweis mir erst mal das Gegenteil"

Nachdem WoW-Streamer und Influencer Asmongold vom Blizzard-Präsidenten höchst persönlich für seine Meinung über WoW kritisiert wurde, meldete sich der Streamer zu Wort.

Vor kurzem ist Blizzard-Präsident Mike Ybarra in der WoW-Community zum Thema geworden, als er WoW-Streamer Asmongold vorwarf, nicht mal mythische oder heroische Schlachtzüge meistern zu können und deshalb keine allzu große Meinung von WoW haben sollte. Asmongold kritisierte im Vorhinein den aktuellen Zustand von Retail-WoW und meinte unter anderem, dass Blizzards MMORPG zu "overdesigned" wäre.

Die Antwort des Streamers ließ nicht lange auf sich warten. In einer Reaction-Inception (Reaction auf eine Reaction auf eine Reaction) gab sich Asmongold selbstbewusst und wich nicht von seiner Meinung zurück.

"Jedes bisschen beobachtbare Beweise, die es gibt, beweist, dass ich recht habe"

 

"Ihr könnt mich so viel verteidigen wie ihr wollt, aber ich nehme das ganze nicht persönlich [...] meine Gefühle werden durch sowas nicht verletzt. Ich kritisiere das Spiel die ganze Zeit [...] ich bin nicht sauer auf so eine Reaktion" sagt Asmongold in der neuesten Reaction.

Er fügt hinzu: "Aber ich denke, ich habe recht. Ich denke, dass jedes bisschen beobachtbare Beweise, die es gibt, beweist, dass ich recht habe." so Asmongold. Wenn jemand Beweise dafür hat, dass er falsch liegt, soll er diese gerne vorbringen.

Das Thema sollte sich damit erledigt haben. Das unprofessionelle Verhalten des Blizzard-Präsidenten steht jedoch weiterhin im Raum. Eine Randnotiz an diesem kleinen WoW-Drama ist, dass der Leidtragende in der ganzen Sache weder Mike Ybarra, noch Asmongold ist, sondern der Ersteller des Original-Videos, Venruki.

Venruki wollte in seinem Video "Retail neeeds to be completely changed" auf die Baustellen im PvP-Ranking-System von WoW aufmerksam machen. Statt dass Spieler und Verantwortliche auf sein Video eingehen, wird sein Video quasi für eine ganz andere Diskussion missbraucht, die gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Das hat zugleich etwas Tragisches und Komisches.

Quelle: Buffed